Labore, ein Reinraum, Büros, Aufenthalts- und Konferenzräume für die Wissenschaftler sowie große Technikflächen werden in dem Gebäude Platz finden. Neben dem Lehrstuhl Photonics und Optoelectronics von Professor Jochen Feldmann soll auch der zweite – noch zu besetzende – Lehrstuhl im Nano-Institut aus dem Bereich der Experimentalphysik – Hybride Nanosysteme stammen.
Der Neubau des Nano-Instituts ist zugleich eine Infrastrukturmaßnahme im Rahmen der Energiewende: Das Forschungsnetzwerk „Solar Technologies go hybrid“ soll hier Grundlagenforschung im Bereich der Photovoltaik und Photokatalyse betreiben. Im Mittelpunkt steht die Erforschung innovativer Konzepte, um Sonnenenergie in Elektrizität und nicht-fossile Brennstoffe umzuwandeln. So sind beispielsweise auf der Dachfläche des Nano-Instituts Forschungsflächen für die Nano-Technologie sowie eine Photovoltaikanlage geplant. Das Gebäude soll bis Ende 2018 fertiggestellt werden, die Baukosten belaufen sich auf 33,5 Millionen Euro.